Der kleine Muck

- Das Märchenmusical für die ganze Familie -

Die farbenfrohe Geschichte spielt im fernen Orient und beginnt in dem Heimatdorf vom kleinen Muck, der Tag ein Tag aus gehänselt und geärgert wird, weil er anders aussieht. Glücklich ist er schon lange nicht mehr und so beschließt auf den gut gemeinten Rat seines Nachbarn zu hören und seine Heimat zu verlassen, um woanders sein Glück zu finden. 
Auf seiner spannenden Reise begegnen ihm allerhand fantastische Gestalten. 
Eine verrückte Katzenfrau gewährt ihm Obdach, nachdem er tagelang umhergeirrt ist. Solange er bei ihr unterkommt, muss er sich allerdings nützlich machen und tagein tagaus die vielen Katzen und Hunde füttern, ihnen das Fell bürsten und mit ihnen Gassi gehen. Zunächst macht der kleine Muck seine Arbeit sehr gut und bekommt zur Belohnung ein paar neuen Pantoffeln und einem antiken Stock, doch schon nach ein paar Tagen machen ihm Katze Cleo und Hund Caesar das Leben schwer. Sie sorgen für Chaos und schieben jedes Missgeschick in die Schuhe vom kleinen Muck.

Lediglich der gemütliche Kater Tavu erweist sich als Freund, hilft ihm und muntert den kleinen Muck auf, doch dieser stellt sich wieder die Frage, ob er glücklich sei und kommt zu der Erkenntnis, dass er es bei der Katzenfrau nicht ist. Auch Tavu muss erkennen, dass er schon lange nicht mehr richtig glücklich war und beschließt, den kleinen Muck zu begleiten. Also machen sie sich auf den Weg.
 

Nach einiger Zeit in der Wüste knurren die Mägen der beiden um die Wette. Als der kleine Muck seine Tasche leert, um nach Essensresten zu kramen, kommen die Pantoffeln und der Stock zum Vorschein und der kleine Muck und Tavu erkennen die magischen Kräfte dieser beiden unscheinbaren Gegenstände. Zwar lassen die Pantoffeln den kleinen Muck unglaublich schnell rennen und der Stock findet Goldmünzen, aber etwas zu Essen können sie nicht herbeizaubern. Aber zum Glück taucht, wie aus dem Nichts ein fahrender Händler auf...
 

Der Händler verkauft zwar allerhand Zeug, aber Glück hat auch er nicht in seinem reich gefüllten Wagen. Doch er schickt die zwei Freunde zum Sultan: „Der Sultan ist nämlich der glücklichste Mann im Land. Er muss wissen, wie man glücklich wird. “Das lassen sich die beiden nicht zweimal sagen und laufen so schnell sie können zum Palast. Mit Prunk und edlen Teppichen, Gold und jeder Menge Tänzerinnen begrüßt der Sultan die Neuankömmlinge. Am glücklichsten ist er nämlich, wenn ihn alle gern haben und damit das so bleibt, veranstaltet er regelmäßig das große Rennen“, an dem nun auch der kleine Muck teilnehmen darf und mithilfe seiner Pantoffeln sogar gewinnt. Damit der Wohlstand des Sultans nicht schrumpft, muss seine Tochter regelmäßig an Schönheitswettbewerben teilnehmen. 

 

Schnell werden Amira, der kleine Muck und Tavu Freunde, was dem Schatzmeister Albaki so gar nicht gefällt, denn an Amira Schönheitswettbewerben oder an den Rennen verdient er heimlich mit, indem er Steuern auf Spaß oder Gehalt eintreibt und sie für sich einbehält. Amira hat allmählich keine Lust mehr Geld für die Landeskasse zu gewinnen, wenn dieses Geld offensichtlich immer weniger zu werden scheint. Da kommt Tavu eine rettende Idee. Er zückt den antiken Stock und kaum hat er drei Mail auf den Boden geklopft, zieht er die Drei zu einem kleinen Geheimversteck in Albakis Gemächern. Albaki scheint enttarnt zu sein, doch bei dem Versuch, ihn als Dieb und Lügner hinzustellen, kommt dieser dem kleinen Muck und seinen Freunden zuvor beschuldigt kurzerhand die Neulinge den Sultan bestohlen zu haben und lässt sie ohne ihre Zaubersachen aus dem Palast verbannen. 

Wieder irren die zwei Freunde durch die Wüste, enttäuscht darüber, dass sie ihr Glück immer noch nicht gefunden haben und finden glücklicherweise Zuflucht in einer kleinen Oase voller Feigenbäume. Gerade als Tavu genüsslich in eine der saftigen Früchte beißen will, taucht Prinzessin Amira auf, die ihnen gefolgt ist, weil sie den Alltag im Palast, die Wettbewerbe und die Ungerechtigkeiten nicht mehr ertragen kann. Zusammen verputzen sie einige der Feigen während sie sich über Albaki lustig machen. Lange bleiben sie jedoch nicht allein, denn die Wachen des Sultans und Albaki höchst persönlich sind auf der Suche nach der Prinzessin. Gut versteckt warten die Freunde ab, bis die Luft wieder rein zu sein scheint. Als sie sich umsehen stellen sie erschrocken fest, dass ihnen Eselsohren gewachsen sind. „Schlimmer kann es jetzt wirklich nicht mehr werden.“ Jammert Tavu, doch da kommt dem kleinen Muck eine grandiose Idee, wie er Albaki auffliegen lässt, wie er seine Sachen zurückbekommt und wie Amira keine Wettbewerbe mehr machen muss.. Der Sultan isst nämlich Feigen für sein leben gern...

 

Die Suche nach dem Glück ist eine Reise zu sich selbst. Familiengerecht und durch witzige Dialoge aufgepeppt, führt die Fairytale Factory mit diesem magischen Märchen an tiefgründige Themen heran. Wer sich verzaubern lassen möchte, ist bei dieser fantasievollen und bunten Adaption frei nach dem Klassiker von Wilhelm Hauff genau richtig, denn nicht nur das leuchtende Bühnenbild und die bunten Kostüme, sondern auch die selbstkomponierten Popsongs mit orientalischer Würze tragen ihren Teil dazu bei, dass dieser Nachmittag zauberhaft wird. 

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